Der Morgen
Eingetragen: 01.02.2021 22:31Mal was ganz Neues. Ein selbst gedichtetes Kurzgedicht:
Es ist kalt
Und es windet.
Ob sich wohl jemand findet,
Der sich den Weg zum Bäcker schindet?
Mal was ganz Neues. Ein selbst gedichtetes Kurzgedicht:
Es ist kalt
Und es windet.
Ob sich wohl jemand findet,
Der sich den Weg zum Bäcker schindet?
Zusätzlich zum bereits veröffentlichten Kurztest wollte ich den EDIMAX hinsichtlich seiner Performance untersuchen. Im Artikel Geschwindigkeit im Netzwerk testen: iperf auf der Synology DiskStation auf Caschys Blog fand ich eine gute Anleitung dafür.
Ich lasse den EDIMAX gegen den integrierten WLAN-Adapter meines Thinkpad R500 antreten.
iperf-3.1.3-win32.zip
von https://iperf.fr/iperf-download.phpiperf_armada38x-6.2_3.7-1.spk
von http://www.jadahl.com/iperf-arp-scan/DSM_6.2/$ iperf3.exe -c diskstation -t 30 -i 5
Connecting to host diskstation, port 5201
[ 4] local 192.168.85.23 port 1712 connected to 192.168.85.85 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-5.00 sec 21.3 MBytes 35.7 Mbits/sec
[ 4] 5.00-10.00 sec 22.5 MBytes 37.8 Mbits/sec
[ 4] 10.00-15.00 sec 21.0 MBytes 35.2 Mbits/sec
[ 4] 15.00-20.00 sec 21.4 MBytes 35.9 Mbits/sec
[ 4] 20.00-25.00 sec 21.8 MBytes 36.6 Mbits/sec
[ 4] 25.00-30.00 sec 17.7 MBytes 29.7 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-30.00 sec 126 MBytes 35.2 Mbits/sec sender
[ 4] 0.00-30.00 sec 126 MBytes 35.2 Mbits/sec receiver
iperf Done.
$ iperf3.exe -c diskstation -t 30 -i 5
Connecting to host diskstation, port 5201
[ 4] local 192.168.85.23 port 1754 connected to 192.168.85.85 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-5.00 sec 25.8 MBytes 43.2 Mbits/sec
[ 4] 5.00-10.00 sec 27.5 MBytes 46.1 Mbits/sec
[ 4] 10.00-15.00 sec 26.5 MBytes 44.4 Mbits/sec
[ 4] 15.00-20.00 sec 24.7 MBytes 41.5 Mbits/sec
[ 4] 20.00-25.00 sec 28.6 MBytes 48.0 Mbits/sec
[ 4] 25.00-30.00 sec 27.3 MBytes 45.7 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-30.00 sec 160 MBytes 44.8 Mbits/sec sender
[ 4] 0.00-30.00 sec 160 MBytes 44.8 Mbits/sec receiver
iperf Done.
$ iperf3.exe -c diskstation -t 30 -i 5
Connecting to host diskstation, port 5201
[ 4] local 192.168.85.16 port 1803 connected to 192.168.85.85 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-5.00 sec 40.7 MBytes 68.3 Mbits/sec
[ 4] 5.00-10.00 sec 33.7 MBytes 56.6 Mbits/sec
[ 4] 10.00-15.00 sec 37.7 MBytes 63.3 Mbits/sec
[ 4] 15.00-20.00 sec 46.1 MBytes 77.3 Mbits/sec
[ 4] 20.00-25.00 sec 43.9 MBytes 73.7 Mbits/sec
[ 4] 25.00-30.00 sec 43.9 MBytes 73.6 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-30.00 sec 246 MBytes 68.8 Mbits/sec sender
[ 4] 0.00-30.00 sec 246 MBytes 68.8 Mbits/sec receiver
iperf Done.
$ iperf3.exe -c diskstation -t 30 -i 5
Connecting to host diskstation, port 5201
[ 4] local 192.168.85.16 port 1832 connected to 192.168.85.85 port 5201
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-5.00 sec 49.7 MBytes 83.4 Mbits/sec
[ 4] 5.00-10.00 sec 57.8 MBytes 96.9 Mbits/sec
[ 4] 10.00-15.00 sec 59.1 MBytes 99.1 Mbits/sec
[ 4] 15.00-20.00 sec 58.1 MBytes 97.4 Mbits/sec
[ 4] 20.00-25.00 sec 58.2 MBytes 97.6 Mbits/sec
[ 4] 25.00-30.00 sec 61.6 MBytes 103 Mbits/sec
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
[ ID] Interval Transfer Bandwidth
[ 4] 0.00-30.00 sec 344 MBytes 96.3 Mbits/sec sender
[ 4] 0.00-30.00 sec 344 MBytes 96.3 Mbits/sec receiver
iperf Done.
Nach vollzogenen Tests sollte der Server-Modus von iperf auf der Synology wieder beendet werden. Dazu in der SSH-Terminalsitzung einfach pkill iperf
eingeben.
Ich finde, knapp 69 Mbit/s vs. 35 Mbit/s im 2,4-GHz-Netz und 96 Mbit/s vs. 45 Mbit/s sprechen eine deutliche Sprache. Der überlegene Gewinner heißt demzufolge EDIMAX EW-7811UAC.
Für den Netzwerkzugriff eines neuen Desktop-PCs sollte aufgrund der baulichen Gegebenheiten eine WLAN-Verbindung eingerichtet werden. Der PC selbst hat jedoch kein WLAN an Bord. Ich wollte einen Adapter mit separater Antenne. Ich entschied mich für den EDIMAX aufgrund seines Preises und der positiven Bewertungen bei Amazon.de.
Es kommt erneut mein Lenovo ThinkPad R500 zum Einsatz.
EW-7811UTC_UAC_DAC_USC_Windows_Driver_1.0.2.3.zip
entpacken. (Das sind weitere 117 MB.)D:\Download\EW-7811UTC_UAC_DAC_USC_Windows_Driver_1.0.2.3\RTWLANU_Driver\WinXP
angeben.Notizen: Die beigelegte CD enthält die Datei rtwlanu_XP.sys
in der Version 1030.2.731.2015. Die Versionsnummer der rtwlanu_XP.sys
von der EDIMAX-Seite lautet 1030.25.701.2017. Der Windows-Geräte-Manager zeigt für meinen Adapter VID_7392
und PID_A812
.
Windows 10 installiert ohne Treiber-Download nach dem Einstecken automatisch den richtigen Treiber.
Der EDIMAX-Adapter ließ sich unter beiden Betriebssystemen problemlos sowohl mit dem 2,4-GHz- als auch mit dem 5-GHz-Drahtlosnetzwerk meiner FRITZ!Box 7490 verbinden. Die Verbindung war jederzeit stabil. Als Verbindungsgeschwindigkeit wurde von Windows 150 Mbit/s bzw. 390-433 Mbit/s angezeigt.
Einen Geschwindigkeitstest habe ich hier vorgenommen.
Auch wenn das Treiberpaket ganz schön fett ist, bekommt der EDIMAX EW-7811UAC von mir eine klare Kaufempfehlung.
Nicht gänzlich neu dürfte die Information sein, dass ich ein Faible für alte Software habe. So verwende ich beispielsweise für die Wartung meiner Webseite BTTR Software immer noch den Macromedia Dreamweaver 3.0 aus dem Jahre 1999. Wieso? Weil ich mich daran gewöhnt habe. Hätte ich ihn aber nicht, würde ich vermutlich auch mit einem Texteditor wie z. B. Notepad2 auskommen.
Heute wollte ich eine Änderung an meiner Webseite vornehmen und startete dazu Dreamweaver. Statt der gewohnten Programmoberfläche begrüßte mich ein Dialog, der mich aufforderte, meine Lizenzdaten einzugeben. Gesagt, getan. Doch die Oberfläche sah immer noch ungewohnt aus. Meine definierten Sites und auch alle anderen Einstellungen waren plötzlich verschwunden.
Also prüfte ich, wo Dreamviewer seine Einstellungen speichert. Hauptsächlich in der Windows-Registry in den Zweigen HKCU\Software\Macromedia\Dreamweaver 3
und HKLM\SOFTWARE\Macromedia\Dreamweaver\3
. Ich schaute mir einige Schlüssel dort an und meine Annahme, dass sich der Dreamweaver auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hatte, bestätigte sich. Aber wieso tat er das nach 11 Jahren auf diesem Rechner plötzlich? Naja, gucken wir mal ins Backup. Also mittels Drive Snapshot die letzte Sicherung als Laufwerk gemountet und temporär die entsprechenden Registry-Zweige in Regedit geladen. Überraschung! Es existieren keine Macromedia-Zweige. Seltsam. Also die vorletzte Sicherung geladen. Dort sind die Zweige vollständig enthalten. Prima! Ich exportierte also beide Zweige und korrigierte mit Notepad2 die Namen der Zweige in der erzeugten .REG-Datei. Zuletzt importierte ich die Zweige mittels Doppelklick auf die .REG-Datei an die richtige Stelle im Live-System. Et voilà! Dreamweaver läuft wieder.
Ich versuchte mich nun zu erinnern, was ich alles vor der letzten, offenbar "unvollständigen", Datensicherung am System verändert hatte. – Richtig! Da war doch letztens (8. Dezember 2020) ein Update des Adobe Flash Players. Ich verwende seit Jahren folgende Batchdatei für den Update-Vorgang:
start /wait uninstall_flash_player.exe -uninstall
rd /q /s "%windir%\System32\Macromed\Flash\"
rd /q /s "%windir%\SysWOW64\Macromed\Flash\"
rd /q /s "%APPDATA%\Adobe\Flash Player\"
rd /q /s "%APPDATA%\Macromedia\Flash Player\"
start /wait install_flash_player_ax.exe -install
start /wait install_flash_player.exe -install
if (%PROCESSOR_ARCHITECTURE%) == (x86) (
if exist "%windir%\System32\Macromed\Flash\" (
"%windir%\System32\Macromed\Flash\FlashPlayerUpdateService.exe" -uninstall
> "%windir%\System32\Macromed\Flash\mms.cfg" echo AutoUpdateDisable=1
>> "%windir%\System32\Macromed\Flash\mms.cfg" echo SilentAutoUpdateEnable=0
)
)
if (%PROCESSOR_ARCHITECTURE%) == (AMD64) (
if exist "%windir%\SysWOW64\Macromed\Flash\" (
"%windir%\SysWOW64\Macromed\Flash\FlashPlayerUpdateService.exe" -uninstall
> "%windir%\SysWOW64\Macromed\Flash\mms.cfg" echo AutoUpdateDisable=1
>> "%windir%\SysWOW64\Macromed\Flash\mms.cfg" echo SilentAutoUpdateEnable=0
)
)
REM start /wait http://www.adobe.com/software/flash/about/
pause
Welcher der Befehle ist nun schuld? Es ist gleich der erste: uninstall_flash_player.exe -uninstall
. In Version 32.0.0.468 entfernt dieser reproduzierbar die o. g. Registry-Zweige. Ich kann nur vermuten, dass das mit dem angekündigten Support-Ende für den Flash Player am 31. Dezember 2020 zusammenhängt.
Es war gut, dass ich (mehr als) eine (einzige) Datensicherung hatte. – Und wann habt ihr zuletzt eine Datensicherung vorgenommen? Und wann habt ihr zuletzt geprüft, dass ihr daraus auch etwas wiederherstellen könnt?
Update 2020-12-19: Mir fällt auf, dass hin und wieder der Mauszeiger nicht mehr reagiert. Die Maus scheint dann die Verbindung zum Empfänger verloren zu haben, denn simples Aus- und wieder Einschalten der Maus hilft bereits. Ich meine, dass das auftritt, wenn die CPU unter Volllast arbeitet. Ich werde es weiter beobachten und später berichten.
Update 2020-11-29: Ich bin mit der CHERRY MW 2310 2.0 weiterhin zufrieden. Auch die Batterien halten noch.
Kürzlich ist mir leider meine Logitech M560 so unglücklich vom Tisch gesegelt, dass das Scrollrad nur noch im frei drehbaren Modus arbeitete. Schlecht, wenn man bei der Bildbearbeitung den Mauscursor pixelgenau platzieren möchte. Es musste daher nach 4,5 Jahren mit der M560 eine neue Maus her.
Mit Logitech habe ich den letzten 10-15 Jahren sowohl privat als auch beruflich prinzipiell gute Erfahrungen gemacht, aber die M560 knarzte auf der linken Seite schon immer und glänzte inzwischen im Bereich der Maustasten "speckig". Auch deswegen wollte ich anderen Herstellern mal wieder eine Chance bei mir geben.
Amazon.de listet "unendlich" viele Mäuse und wenn man sich die Bewertungen durchliest, scheint es bei jedem Modell Ausreißer nach unten zu geben. – Eine Computermaus ist aber keine Entscheidung fürs restliche Leben, weshalb ich mich dann doch recht schnell für die CHERRY MW 2310 2.0 zum Preis von ca. 16 Euro entschied. Bereits am nächsten Tag traf sie ein.
Ich bin mit der CHERRY MW 2310 erst einmal zufrieden und werde schauen, wie es sich über die nächste Zeit entwickelt und diesen Eintrag dann aktualisieren. – Ich bin insbesondere darauf gespannt, wann ich die beiden AA-Batterien zum ersten Mal wechseln muss. Die Logitech M560 lief mit einer dieser Batterien nämlich monatelang.
Update 2020-11-29: Mittlerweile habe ich festgestellt, dass das Prozedere auch im OmniBook-Handbuch behandelt wird. Egal. Dann gibt's halt zwei verschiedene Beschreibungen dazu.
Immer nur Windows XP als Thema ist auf die Dauer auch langweilig. ;-) Daher heute also mal DOS (im weiteren Sinne). Ja, DOS! Das Betriebssystem, dessen letzte Version 6.22 Microsoft im Jahr 1994, also vor 26 Jahren, veröffentlicht hat.
Bereits 2018 habe ich über eBay zwei gebrauchte Laptops HP OmniBook 800 für einen schmalen Taler erworben. Beide Geräte waren seitdem eingelagert, aber nun in 2020 hat sich die zeitliche Möglichkeit ergeben, die Geräte wieder flottzumachen. Aber was für eine Geräuschkulisse! Kein Wunder, da sind entsprechend dem Baujahr 1998 noch "echte" Festplatten drin. Mein Lenovo ThinkPad R500 ist im Normalbetrieb fast lautlos. Da bin ich also verwöhnt und so leise soll das bei den OmniBooks bitte auch werden, wenn ich davor längere Zeit verbringen möchte.
Ich hatte ebenfalls 2018 für ca. 15 Euro eine InLine Schnittstellenkarte, IDE 6,35cm (2,5") auf 2x CF Karte genau für diesen Zweck gekauft. HDD raus, CF-Karte mittels Adapter rein, fertig. Bei Laptop Nr. 1 hat's geklappt. (Zu meinen Erfahrungen mit verschiedenen CF-Karten folgt demnächst ein weiterer Artikel.)
Man möchte meinen, bei Laptop Nr. 2 wäre das Vorgehen identisch, wenn ich denselben Adapter verwenden würde. Also bei Amazon.de bestellt, CF-Karte reingesteckt und beides in das OmniBook verfrachtet. – Hm, komisch. Die Gehäuseschrauben lassen sich gar nicht festziehen. Grübel. Die werden doch nicht etwa die Bohrungen am Adapter verändert haben?! Ist doch aber dieselbe Herstellerartikelnummer (76621I) wie beim ersten Adapter. Das muss doch gehen. Ein Vergleich der Adapter zeigt keinen Unterschied. Aber der Vergleich der beiden OmniBook-Gehäuse!
Geht (OmniBook mit Pentium 166 MMX):
Geht nicht (OmniBook mit Pentium 100):
Die drei kleinen schwarzen "Gumminupsis" müssen so umgebaut werden, dass die richtigen Löcher frei werden. Die "Nupsis" lassen sich aus dem Inneren des Gehäuses mittels einer Kugelschreiberspitze (mit eingefahrener Mine) ganz einfach nach draußen drücken. Beim Einsetzen hilft der Kugelschreiber ebenfalls. Von scharfkantigen Gegenständen wie z. B. Schere oder Schlitzschraubendreher rate ich hingegen ab, da die "Nupsis" sonst beschädigt werden könnten.
Diese Artikelübersicht dient als Übergangslösung, bis ich miniblog das Tagging für Artikel und/oder eine Suchfunktion beigebracht habe. Ich werde die Übersicht aktualisieren, wenn ich neue Artikel veröffentliche.